Bürger*innen-Beirat des Forschungspraxennetz-Nord
zur Beratung von Forschungsprojekten – machen Sie mit!
Eine bessere gesundheitliche Versorgung durch eine bürgernahe Forschung. Vielen Fragen aus dem Alltag gilt es nachzuspüren:
- Wie soll eine gesundheitliche Versorgung in der Zukunft grundsätzlich aussehen?
- Welche Angebote sind für Bürgerinnen und Bürgern wichtig, wenn es um die medizinische Versorgung auf dem Land und in der Stadt geht?
- Wie können neue wissenschaftliche Projekte erklärt werden, dass alle Menschen den Zweck und die Ziele dieser Vorhaben sofort verstehen?
Mit dem Bürger*innen-Beirat (ehemals Forschungswerkstatt) möchten wir die wichtigsten Personen direkt am Forschungsprozess beteiligen, die es auch unmittelbar betrifft: Die potentiellen Patient*innen selbst.
Der Austausch von eigenen Erfahrungen und Erlebnissen bei medizinischen Behandlungen, das Mitgestalten von wissenschaftlichen Studien sowie das Erstellen von verständlichen Texten und Hinweisen in unterschiedlichen Sprachen sind nur einige der Aufgaben, die im Rahmen des Bürger*innen-Beirats verfolgt werden sollen. In offenen und vertrauensvollen Diskussionen können Ideen und Wünsche einen Platz finden, die ansonsten im Alltag untergehen würden. Die Meinung von Angehörigen, Pflegenden oder Betroffenen sollen gehört werden und nach Möglichkeit in Form von neuen, innovativen Konzepten in das Gesundheitssystem zurückfließen.
Zusammen mit dem Wissenschafts-Team des Instituts für Allgemeinmedizin entscheidet der Bürger*innen-Beirat mit, wie ein gemeinsamer Weg in der Versorgungsforschung aussehen kann.
Seit Frühjahr 2025 gehört der Bürger*innen-Beirat zum neu gegründeten Forschungspraxennetz-Nord (FoPraNet-Nord) und hat somit Gelegenheit, an Forschungsprojekten in den Allgemeinmedizinischen Instituten Norddeutschlands mitzuwirken.
Themen
Zu dem Forschungsprojekt „DEFEnse Against COVID-19 STudy – Looking forward“, kurz: DEFEAT Corona wurden u.a. folgende Themen bearbeitet:
- Wie hat sich die Corona-Pandemie auf das soziale Leben in Deutschland ausgewirkt?
- Was bedeutet es für die betroffenen Menschen, wenn aufgrund einer Corona-Erkrankung langfristige gesundheitliche Einschränkungen verbleiben?
- Welche Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten können bei Menschen mit Long COVID-Syndrom hilfreich sein?
Es wurde eine laienverständliche Studienzusammenfassung erstellt:
Kontakt
Wir freuen uns mit Ihnen ins Gespräch zu kommen und sind für Sie unter allgemeinmedizin.b-beirat(at)med.uni-goettingen.de zu erreichen.

Kontaktinformationen
- Telefon: +49 551 3968194
- Telefax: +49 551 3929530
- E-Mail-Adresse: dunja.piper(at)med.uni-goettingen.de
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